Aktuelles


Umwelt schützen - Photovoltaikanlagen bis 10 kW steuerfrei!

Für Photovoltaikanlagen auf selbst genutzten Häusern brauchen keine Steuern mehr entrichtet werden, sofern maximal 10,0 kW/kWp Gesamt-leistung installiert sind!

 

Somit wird es viel einfacher, eine Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach zu betreiben.

 

  - Keine aufwändige Prognoserechnung und keine Gewinnermittlung für die 

    Steuererklärung mehr und trotzdem die Umwelt schützen!

 

 - Von Strompreisschwankungen unabhängiger werden und sogar

   Einnahmen durch die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz erzielen.

 

Man hat nun ein Wahlrecht, ob man die Anlage als gewerblich anmelden oder sie als „Liebhaberei“ betreiben will. Das gilt auch für Anlagen, die von mehreren Personen betrieben werden. Man muss schriftlich erklären, dass man die Vereinfachungsregelung in Anspruch nehmen will. Dies gilt sowohl für bereits installierte Anlagen als auch für neu zu installierende Anlagen (Fristen beachten!)

 

 

Hier können Sie sich die genaueren Informationen anschauen:


Einladung zur Eröffnung des Demo-Feldes für alte und neue Getreidesorten

am Fahrradweg Baunach – Reckenneusig: am Samstag, den 26.6.2021, um 13 Uhr

Am Samstag, den 26.6.212, um 13 Uhr, wird das Getreide-Demo-Feld am Fahrradweg zwischen Baunach und Reckenneusig offiziell eröffnet. Angelegt wurde es von den Landwirten Andreas und Daniel Roppelt. Sie bauen alte Getreidearten (und vieles mehr) nachhaltig an und verkaufen es regional unter der Marke RL Regio-Mehl®.

Regionale und nachhaltige Lebensmittel sind auch ein Anliegen der AG BauNACHhaltigkeit, die fruchtbar mit den jungen Landwirten zusammenarbeitet. Gemeinsam mit dem ersten Bürgermeister von Baunach, Tobias Roppelt, wird um 13 Uhr das Demo-Feld offiziell eröffnet.

Zu sehen sind die ältesten kultivierten Getreidearten Einkorn, Emmer und Dinkel. Sie sind gesund, anspruchslos und können weitgehend ohne zusätzliche mineralische Düngung und chemischen Pflanzenschutz angebaut werden. Das schont die Böden und trägt zur ökologischen Vielfalt auf den Feldern bei. Ihnen gegenübergestellt sind neuere Züchtungen, nämlich Winterroggen, Winterweizen und Wintergerste sowie Sommerhafer.

Im Laufe des Nachmittags besteht die Möglichkeit, sich, bei einem Getränk, ausführlich über die Getreidearten und ihren Anbau zu informieren sowie den schönen Blühstreifen zu bewundern.

Eingeladen sind alle, die an regionalen und nachhaltigen Lebensmitteln interessiert sind.

Es gelten die aktuellen Hygieneregeln. Bitte kommen Sie auf dem Fahrrad, direkt vor Ort besteht keine Parkmöglichkeit. Die gefahrenen Kilometer können Sie auch gleich beim Stadtradeln eintragen.

 



LEADER/Ausgleichsflächen-Projekt

Landwirte, Imker, Jäger und Gärtner gemeinsam– Blühflächen für die Baunacher Region.

Das Projekt der AG BauNACHhaltigkeit ausführlich beschrieben...

 

Gemeinsam für eine lebendige Region Baunach – das ist das Motto der AG BauNACHhaltigkeit. Nun wurde ein LEADER-Projekt von der LAG Bamberg bewilligt, das es ermöglicht, rund um Baunach Blühflächen anzulegen und dann Menschen mit Aktionen die Natur erfahrbar zu machen und sie über die Ökosysteme und deren Wichtigkeit vor Ort aufzuklären.

 

 

Für die Blühflächen wurde eine Samenmischung zusammengestellt, die speziell für unsere Region geeignet ist. Sie beinhaltet viele mehrjährige Pflanzen. So können die Flächen einige Jahre sich selbst überlassen bleiben. Dafür haben unsere Landwirte Teile ihrer Äcker zur Verfügung gestellt, der Jagdpächter Übergangsflächen zwischen Wald und Wiese, Gärtner Teile ihres Gartens und Imker Wiesenflächen. So sind Räume geschaffen für Bienen und Insekten, Vögel, Hasen und andere Kleintiere. Denn sie alle haben es in Zeiten der intensiven Landwirtschaft immer schwerer. Große Äcker ohne Sträucher bieten wenig Unterschlupf für Kleintiere und wenig Nistmöglichkeiten für Vögel. Pestizide sorgen für das Insektensterben, der Verlust an Biomasse beträgt mittlerweile rund 75 Prozent. Fehlende artenreiche Ackerränder und stark gedüngte Wiesen, auf denen zwangsläufig die Artenvielfalt der Blumen abnimmt, bieten wenig Nahrung für die Insekten. Doch wir brauchen sie, als Bestäuber und wichtige Bestandteile der Ökosysteme. Schilder an den Flächen werden über diese Zusammenhänge aufklären.

 

Weiterhin werden – so Corona es wieder zulässt - interessante Veranstaltungen an diesen Flächen durchgeführt. Geplant sind Veranstaltungen, auf denen alte Getreidesorten vorgestellt, das Leben des Wilds in Wald und Flur gezeigt und ökologische Zusammenhänge erklärt werden. Auch einer Imkerin wird man über die Schulter schauen können.

 

Das Projekt wird getragen von der AG BauNACHhaltigkeit, dem Verein für Obst- und Gartenpflege Baunach (OGV) und engagierten Menschen aus der Region. Es wird aus LEADER-Mitteln teilgefördert und unterstützt durch lokale Sponsoren wie die Stadtsparkasse, die Volksbank, sys-comp und REGIO-Mehl – weitere Sponsoren sind willkommen! Wenn Sie mitmachen wollen, bitte schreiben Sie uns eine Mail an  info@baunachhaltigkeit.de.

 

Auch die Ausgleichsflächen am Roten Bühl sind ein wichtiger Trittstein im Biotopverbund. Für sie entwickelten der Kreisverband Bamberg für Gartenbau und Landespflege, TG Baunach, der AG BauNACHhaltigkeit und der OGV zusammen mit dem Amt für ländliche Entwicklung Oberfranken (ALEO) ein Konzept. Bereits im Jahr 2017 wurden Obstbäume und Feldgehölze gepflanzt, 2020 Nistkästen im Altbestand aufgehängt. Damit soll die Brutaufzucht der Vögel unterstützt werden, denn auch die Zahl der Brutvögel ist seit 1992 um bis zu 90 Prozent zurückgegangen, insbesondere in der Flur.

 

Weitere Schritte werden folgen...

 

Wenn Sie mitmachen wollen, melden Sie sich unter info@baunachhaltigkeit.de.

Wenn Sie sich als Sponsor engagieren wollen, lesen Sie bitte unsere Informationen für Sponsoren durch. Die Spenden sind gemeinnützig und damit ansetzbar.


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